Erzählen Sie uns etwas über sich
Ich bin Fotografin, Videofilmerin und Modestylistin aus Mailand, lebe aber eigentlich in London. Mein ganzes Leben lang habe ich Kunst und Mode studiert, was meine Arbeit bis heute stark beeinflusst hat. Die Kamera ist ein großartiges Medium, um mit Menschen in Kontakt zu treten und sie kennenzulernen, und dafür bin ich sehr dankbar.
Erzählen Sie uns von einem Ihrer Lieblingsprojekte und was Sie dazu inspiriert hat
Vulnerable ist ein Projekt, aber auch eines der Ziele, mit denen ich in der Fotografie und im Film arbeite. Ich finde es schön, wenn Menschen vor der Kamera sie selbst sein können, und ich sehe das überhaupt nicht als Zeichen von Schwäche, sondern versuche, diese Vorstellung durch meine Arbeiten zu stigmatisieren.
Deshalb habe ich in den letzten Jahren Bilder von Menschen, Models und Kunden gesammelt, die mir die Gabe verliehen haben, natürlich und verletzlich zu sein. Ich gebe mein Bestes, sie auf konzeptionelle Weise festzuhalten, in einem Szenario, das leicht mit ihnen zurechtkommt, aber dennoch ungewöhnlich ist. Und am 19. November 2022 werde ich in London eine Ausstellung machen, in der ich die meisten der schönen Menschen zeige, die ich fotografiert habe.
Woran arbeiten Sie im Moment?
Während ich mit anderen am Vulnerable-Projekt arbeite, arbeite ich auch an mir selbst in einem Videoprojekt namens Explore. Ich glaube, um Verletzlichkeit von anderen zu verlangen, muss man sie zuerst selbst zeigen. Und dieses Filmprojekt zeigt verschiedene Facetten von mir, die ich immer zu zeigen fürchtete. Aber jetzt sehe ich es als Zeichen der Stärke, weiterzumachen und möglicherweise auch andere zu ermutigen.
Und schließlich arbeite ich seit letztem Jahr daran, ein pflanzenbasiertes Restaurant mit einem Wohlfühlkonzept namens „Comewell Foods“ zu eröffnen, das Menschen die Möglichkeit gibt, Kontakte zu knüpfen und sich wohlzufühlen. Es ist ein Traum, an dem ich intensiv arbeite und den ich mit meiner Arbeit als Fotograf/Videograf kombiniere. Das Essen wird auch auf der Ausstellung am 19. serviert. Kommen Sie also vorbei und spüren Sie die Liebe!
Wer beeinflusst Sie in der Branche am meisten?
Was Fotografie und Mode angeht, Helmut Newton! Für die Art, wie er in den 90ern starke und selbstbewusste Frauen porträtierte. Für Filme habe ich so viele Inspirationen und es gibt viele großartige lebende Künstler wie Ari Aster und sein letzter Film „Midsommar“ hat meine Arbeit in letzter Zeit stark beeinflusst. In letzter Zeit bewundere ich in der Musik, so klischeehaft es auch klingen mag, Beyoncé wirklich dafür, wie sie sich im Laufe ihrer Karriere jedes Mal neu erfindet, wenn sie etwas herausbringt, und ihre Arbeitsmoral ist für mich so inspirierend.
Was hat Sie zuletzt inspiriert?
Geschichten von Menschen. Wenn sie sich Ihnen öffnen, kann das wunderschön und inspirierend sein.
Sagen Sie uns, warum es für Sie wichtig ist, eine Portfolio-Website zu haben
Es ist die wichtigste Möglichkeit, Ihre Arbeit zu präsentieren, mehr als jede andere Social-Media-Plattform, denn Sie besitzen sie gewissermaßen und können sie so gestalten, wie Sie möchten. Auch in den Augen des Kunden wirkt es professioneller. Aber vor allem sind Sie nicht das Produkt, wie Sie es sind, wenn Sie soziale Plattformen wie Instagram, Facebook usw. verwenden.
Welche Tipps geben Sie als Fotograf zum Erstellen einer Portfolio-Website?
Ich glaube, der beste Weg besteht darin, zuerst Ihre besten Arbeiten zu zeigen und es einfach, aber auch einzigartig zu halten.
Wie vermarkten Sie sich?
Mundpropaganda und Interaktion mit Menschen.
Warum verwenden Sie Portfoliobox?
Ich finde, dass es im Vergleich zu anderen Hosts anpassbarer und erschwinglicher ist. Ich benutze es jetzt schon seit langer Zeit. Meine Lieblingsfunktion war die Kundengalerie, die es mir und auch den Kunden viel einfacher macht, die Bilder anzuzeigen und auszuwählen, die ihnen gefallen.
Besuchen Sie Comewells Website für weitere Inspiration und vergessen Sie nicht, ihm auf Instagram zu folgen.
